„Die Landwirte“ – ländliche Transparenz

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Die globalisierte Welt der Waren aus aller Herren Länder kennt nur ein Ziel: Das bedingungs- und möglichst besinnungslose Konsumverhalten derer, die im beglückten Teil der Erde leben, auf dem Rücken derer, die in den weniger begüterten Erdteilen leben müssen. Der unfassbar hohe Profit dieser fragwürdigen Weltordnung kommt einem verschwindend geringen Teil der Menschheit zu Gute. 

Das Konstrukt dieser Globalisierung macht auch vor Markenbetrug keinen Halt, denn auch an gutmütigen Menschen lässt sich Geld verdienen, – mehr sogar als an Menschen, welche ihre Nahrung im Discountmarkt kaufen, da ihnen finanziell keine andere Möglichkeit bleibt. „BIO“ ist häufig überteuert und hält nicht, was es verspricht.

BIO: Vorsicht vor dem Gütesiegel

In Deutschland und anderen Ländern in Europa hat längst ein Umdenken in Bezug auf den Fleischkonsum und auch den Konsum von Nahrungsmitteln aus aller Herren Länder eingesetzt. Die Menschen beginnen, sich für die Herkunft der Erzeugnisse wie auch für fairen Handel und stabile Verhältnisse in den Herkunftsregionen zu interessieren. Viele Menschen kaufen daher Produkte mit dem Siegel „BIO“, da sie der fatalen Spirale von weltweitem Hunger und teilweisem Überfluss somit einen Riegel vorschieben wollen, doch ist die BIO-Industrie, hinter der sich oft dieselben Großkonzerne verbergen wie hinter den Billigangeboten in den Discountern, längst mit an Bord und verdient sich auch hier die berühmte goldene Nase. Immer mal wieder kommen Aufnahmen aus Hähnchenbetrieben zu Tage, in denen angeblich nach „Bio-Standards“ Hühner „produziert“ werden, was an sich bereits abscheulich klingt und auch ist, spricht für sich. Dies dürfte auch für vermeintlich genfreies Gemüse etc. gelten, – zumal, wenn es auch noch aus den USA kommt, welche versuchen, mittels TTIP auch noch den letzten hiesigen Standard zu unterlaufen.

All dies ist mit Vorsicht zu genießen, denn auch hier können die Finger der Lobbyisten aus der konventionellen Fleisch-Industrie ihre Finger im Spiel haben. Durch derartige „Aktionen“ versucht man den Verbraucher vom „Bio“ weg zu holen. Wie immer gilt auch hier: Augen, Ohren und Verstand nutzen, und natürlich umfangreich Informieren – wie es z.B. Die Landwirte tuen.

Regional und kontrolliert: Die Landwirte

Unter der Marke „Die Landwirte“ hat sich nun eine Organisation heimischer Landwirte formiert, die Produkte von eigenen Feldern in eigenen Manufakturen verarbeitet und dann in ausgewählten Läden und Märkten vertreibt. Kartoffeln oder Zwiebeln können hier frisch oder auch zu Schnellgerichten fertig verarbeitet erworben werden. Das Siegel „Die Landwirte“ garantiert die regionale Herkunft und den biologischen Anbau.

Produkte von „Die Landwirte“ kannst du dir auf deren Homepage oder auch bei Amazon anschauen.

Der Ton macht die Musik

Wenn sich Musikergrößen wie Moe Jaksch (Bass), Gary Schmalzl (Banjo), Ekki Busch (Akkordeon) und Lu Kleff (Waschbrett), gestählt aus unzähligen Auftritten auf den großen Bühnen der Republik, zusammentun, um für „Die Landwirte“ einen Song zu produzieren, ist klar: Hier geht es nicht nur um die gute Sache. Hier geht es auch darum, Gutes für sich selbst zu tun. Denn gutes Essen ist beinahe ebenso wichtig wie eine gerechte Welt mit guter Musik.