Rette Die Welt!

Eines der Top-Themen unserer Zeit ist der Klimaschutz. Tagtäglich bekommen wir die Auswirkungen im TV zu sehen. Wir lesen Berichte über die neuesten Forschungsergebnisse und stellen wieder einmal ernüchtert fest, dass sich alle Experten einig sind und wir ordentlich etwas ändern müssen, wenn wir die Erwärmung unseres Planeten zumindest ein bisschen aufhalten wollen – von Stoppen ganz zu schweigen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es so viele Möglichkeiten. Jeder kann etwas dafür tun. Die Politik kann für das Ende der Braunkohle sorgen, Unternehmen können umweltschonender produzieren und jeder Einzelne von uns, kann sein Leben Schritt für Schritt ändern und mit kleinen Änderungen im Alltag die (Um-)Welt verbessern. Weiterlesen

Nachhaltiger Konsum spielt in unserer Gesellschaft eine so große Rolle wie noch nie. Alles dreht sich um Nachhaltigkeit, dies beginnt beim Kauf eines Produktes bis hin zur Entsorgung. All dies dient dem Schutz unserer Umwelt, ohne welche wir bekanntlich nicht leben könnten. Jeder von uns kann seinen Beitrag zu diesem Thema leisten. Darüber habe ich zum Beispiel schon was im Artikel: „Zero Waste Home“ oder „Nachhaltiger Umgang mit Wasser“ geschrieben. Dazu bedarf es auch nicht sonderlich viel Zeit oder Investition.
Der Kauf von erneuerter Ware, nicht zu verwechseln mit Neu-Ware, schon die Ressourcen der Umwelt, erfüllt seinen Zweck und kann zudem Geld sparen. Weiterlesen

Weiterlesen

Der Umzug in ein neues Haus oder eine neue Wohnung kann mehrere Gründe haben. Wenn der Arbeitgeber gewechselt wird und in einer anderen Stadt ein Jobangebot angenommen wird, hat dies häufig auch einen Umzug zur Folge. Darüber hinaus ziehen Familien auch innerhalb der Stadt um, wenn zum Beispiel eine größere Wohnung benötigt wird, weil weiterer Nachwuchs unterwegs ist oder der neue KiTa-Platz zu weit vom alten Wohnort entfernt ist. Häufig wird ein Wohnungswechsel auch vorgenommen, wenn Singles, Paare oder Familien ihren Traum verwirklichen wollen und in eine größere Wohnung oder ein eigenes Haus ziehen wollen und nun genügend Geld dafür vorhanden ist. Weiterlesen

TIA ist das Totally Integrated Automation Portal von Siemens. Über dieses Portal kannst Du Deinen Betrieb transparent gestalten – dies gilt für:

  • Maschinenbauer,
  • Systemintegratoren und
  • Anlagenbetreiber.

Du kannst damit ein optimales Engineering der digitalen Abläufe erwirken. Deine sogenannte Time-to-market wird damit verkürzt und automatisierte Anlagen können mit dem TIA Portal V14 nachhaltig und energieschonend betrieben werden. Auf diese Weise wird das Energiemanagement und das nachhaltige Handeln in der Technik mit einem Energy Management System bereichert.

Weiterlesen

„Es war ein schöner Abend gewesen, und die gutgemeinten Ratschläge ihrer Freunde, doch ein Taxi zu nehmen, schlug sie lapidar in den Wind. Dennoch beschlich sie jetzt ein ungutes Gefühl, denn sie hörte Schritte hinter sich, die immer schneller wurden und dachte, warum musste ich bloß diesen Waldweg nehmen? Die Antwort fiel pragmatisch aus, denn es war der kürzere. Sie beschleunigte ihre Schritte weiter und spürte schon fast ein Hecheln in ihrem Nacken. Bloß nicht umdrehen, das war jetzt ihre Devise, aber die Angst kroch weiter in ihr hoch. Nach endlosen weiteren fünf Minuten und einer Weggabelung war das unangenehme Geräusch so schnell verschwunden wie es aufgetaucht war. Ihr fiel ein Stein vom Herzen…“ Weiterlesen

Jeder kennt das Phänomen: Man ist unterwegs, hat Durst aber nichts dabei. Also geht man zu einem Supermarkt oder einem Getränkeautomaten. Nun kommt der Entscheidungspfad: Häufig hast Du jetzt die Wahl zwischen Einweg- und Mehrwegflaschen auszuwählen. Wofür Du dich entscheidest, ist häufig eine Frage des Getränks, manchmal auch des Budgets. Doch was wäre, wenn der Getränkeautomat ganz anders auf deine Entscheidung reagiert, als Du es erwartet hast? Weiterlesen

Die verheerenden Folgen für die Umwelt sind bekannt – beim Konsum von Waren des täglichen Bedarfes ist das schon etwas komplizierter. Es ist nicht immer gleich erkennbar, was nicht mehr nachwachsen oder regeneriert werden kann. Auf unseren eigenen Körper sollten wir ebenso achten, um unsere Gesundheit zu erhalten und somit den Fortbestand unser selbst und der der Menschheit zu sichern. Dazu gibt es klare Aussagen des Bundesverbandes der Verbraucherzentrale (VZBV – Verbraucherzentrale Bundesverband). Weiterlesen

Es geht aber darum, sich in den Kosmos einzufügen, und nicht wie bis dato enorm viel Energie zu verschleudern, die wir eigentlich nicht zur Verfügung haben. Derzeit leben wir von der gespeicherten Energie in unserer Erde und machen uns diese zu Nutze. Öl und Gas sind nichts anderes, als gespeicherte Energien, die sich über Jahr Millionen angereichert haben. Weiterlesen

Die natürliche Energie der Sonne können Verbraucher mit Hilfe einer Solaranlage für sich nutzen. Der aus dieser Quelle gewonnene Strom bietet zahlreiche Vorteile: er ist umweltfreundlich, schont die natürlichen Ressourcen, ist unbegrenzt verfügbar und kann nicht zuletzt selbst erzeugt werden. Damit schafft man sich ein Stück weit Unabhängigkeit bei der Stromversorgung. Weiterlesen

Inklusion von Menschen mit Handicap – „Aktion Mensch“ -Kampagne

Aktion-Mensch-Kampagne-wirgemeinsam

Aber warum ist Inklusion überhaupt ein Thema? Sollte es in einer entwickelten Gesellschaft nicht selbstverständlich sein, dass alle Menschen das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe haben – egal, ob Menschen mit Handikap oder nicht behinderte?!

Die vielen sichtbaren und erlebbaren Maßnahmen sind wichtige Schritte, jedoch beginnt gleichberechtigte Teilhabe in den Köpfen. In Deutschland leben mehr als 10 Millionen Menschen mit Behinderung. Damit ist jeder 8. Deutsche davon betroffen und im statistischen Mittel hat jeder von uns einen Betroffenen in seinem Umfeld.
Oft nehmen wir das gesundheitliche Handikap eines anderen Menschen überhaupt nicht wahr, entweder sehen wir es nicht oder sind daran gewöhnt. Anders ist es, wenn wir einem Menschen begegnen, der eine sichtbare Behinderung hat, die wir aus unserem Umfeld nicht kennen oder erleben. Da wir aus unserer eigenen Erfahrung schöpfen, glauben wir, dass diese Menschen weniger leistungsfähig seien als Nichtbetroffene. Bezogen auf das Handikap ist dies sicher zutreffend, jedoch nicht auf den Menschen in der Vielzahl seiner Fähigkeiten.

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann entdeckt jeder eine Schwäche – ein mögliches Handikap – an sich selbst? Positiv ausgedrückt – jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, die ihn einzigartig machen.

Neue Kampagne der „Aktion Mensch“

Die neue Kampagne der „Aktion Mensch“ – „Wir haben mehr gemeinsam als wir denken“ – greift diesen Gedanken auf. In kurzen filmischen Sequenzen werden Menschen vorgestellt, die gleiche Tätigkeiten oder Aktivitäten ausüben. Eine bzw. einer der beiden Protagonisten hat eine sichtbare Behinderung. Ein weiteres Team, dessen Mitglieder keine der Einschränkungen der Behinderten haben, soll die Gemeinsamkeiten erraten. Eines von vier Videos könnt ihr hier unten sehen – hättet Ihr die Gemeinsamkeit erraten?

In den vier Filmen wird deutlich, dass uns unsere eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen beeinflussen. Es übersteigt unsere Vorstellungskraft, dass die sehbehinderte Barbara Filmkritikerin ist, die im Rollstuhl sitzende Dunja Sportklettern betreibt, die sehbehinderte Filiz in der Krebsdiagnostik eine von Ärzten geschätzte Rolle einnimmt und Alex uneingeschränkt im Polizeidienst trotz Beinprothese tätig ist.

Alle Videos könnt ihr euch auf der Homepage von Aktion Mensch ansehen.

Dunja betreibt Sportklettern im Rollstuhl
Dunja betreibt Sportklettern im Rollstuhl

Stärken und Schwächen

Viele Menschen mit Handikap stehen heute aktiv im Leben. Ihre Einschränkung gleichen sie oft mit Willensstärke und der Unterstützung von Freunden und Familie aus.
Thomas führt ein Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern – seit seiner Kindheit sitzt er im Rollstuhl. Marianne ist Rechtsanwältin – im Alter von 10 Jahren ist sie erblindet. Kerstin hat Tourismuswirtschaft studiert und ist Abteilungsleiterin in einem Reiseunternehmen – ihr rechter Arm musste aufgrund einer Krebserkrankung kurz nach ihrem 18. Geburtstag amputiert werden. Florian ist Informatiker – aufgrund eines Unfalls ist er hörgeschädigt.

Die Entwicklung der Hilfsmittel ermöglicht heute vielen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe in vielen Lebensbereichen:

  • Moderne Prothesen,
  • Software zur Sprachausgabe von Texten,
  • Augensteuerungssysteme zum Bedienen des Computers,
  • Handsteuerung im PKW

und vieles mehr erleichtern den Ausgleich gesundheitlich bedingter Einschränkungen.

Sportliche Wettkämpfe

Im prothetischen Bereich ist die Entwicklung bereits so weit fortgeschritten, dass Menschen mit Beinprothesen von sportlichen Wettkämpfen ausgeschlossen werden, da diese gegenüber anderen Sportlern bevorteilt wären. Obwohl Deutscher Meister im Weitsprung durfte Markus Rehm nicht an den Europa-Meisterschaften teilnehmen, da ihm seine Prothese einen ungerechtfertigten Vorteil verschaffen würde. Hat man hier Angst vor der Stärke eines behinderten Sportlers?

Das Beispiel zeigt, dass wir unsere Stärken nur dann zum Einsatz bringen können, wenn es von unserem Umfeld gestattet wird. Gleichzeitig müssen wir aber auch akzeptieren, dass jeder Mensch auch Schwächen hat. Wenn wir es schaffen, dies zu beachten und uns gegenseitig unterstützen, dann sind wir gemeinsam stark. Gemeinsamkeit erfordert vor allem, dass wir Rücksicht aufeinander nehmen und keine Angst vor Unbekanntem haben. Bei allem, was wir tun, sollten wie stets über das eigene Bedürfnis hinausschauen und durch unser Handeln keine Barrieren aufbauen – sei es beim Bau neuer Straßen und Häuser, bei der Gestaltung von Angeboten im Internet oder einfach auch beim Parken unserer Autos.

In die Lage des Anderen versetzen

Um die Barrieren in unseren Köpfen abzubauen, dazu bedarf es vor allem Begegnung. Auch das eigene Erleben kann Vorurteile abbauen. Selbst einmal im Rollstuhl sitzen und Basketball spielen, die Augen verbinden und im Internet surfen, einen Arm am Körper festbinden und nur eine Hand benutzen, Ohrstöpsel in die Ohren und sich mit seinem Gegenüber verständigen. Es wird euch schwer fallen – aber dieser Perspektivwechsel öffnet nicht nur die Augen!

Mit einem Klick die Welt verändern

Barbara, Alex, Dunja, Filiz und auch die anderen Protagonisten engagieren sich für eine lebenswertere und vielfältigere Gesellschaft und haben deswegen spannende Projekte gestartet, die auf deine Stimme warten. Jedes Projekt mit mindestens 10.000 Stimmen, werden von „Aktion Mensch“ umgesetzt. Gehe jetzt hier abstimmen, welches Projekt du mit einem kostenlosen Klick unterstützen möchtest. Alle Infos und Hintergrundgeschichten aller Teilnehmer findest du ebenfalls auf der Webseite.

Demnächst folgt ein 5. Quiz. Wir bleiben auf die nächste Fragerunde und Projekt gespannt!

Wie wichtig ist die Mülltrennung?

Das negativ belastete Wort „Müll“ impliziert, dass Abfall stets wertlos ist. Per Definition, ist sowohl Abfall als auch Müll lediglich für Dich, der Du ihn weg wirfst, ein nicht mehr benötigter Rest. Das bedeutet jedoch nicht, dass dieser Rest für alle ohne Bedeutung ist, oder um es genauer zu sagen, das was darin enthalten ist. Wenn Du deinen Hausmüll entsorgst, gibst Du ihn also stets auch weiter.

Abfalltrennung ist in dieser Hinsicht ein wichtiges Stichwort für die Nachhaltigkeit. Kritiker bemängeln zwar, dass das unübersichtliche Mülltrennungssystem oftmals unnötige Arbeit macht, jedoch lässt sich über diese Vorwürfe leicht hinwegsehen, sobald Du die Vorteile der Mülltrennung kennst. Bei der Wiederverwertung von Glas und Pappe sind sich jedoch alle einig – das kann und sollte jeder machen!

Du weißt vermutlich bereits, dass sich Müll recyceln lässt. Aus Handys lässt sich bares Gold gewinnen, Glasflaschen lassen sich einschmelzen und neu formen, ähnlich wie viele Kunststoffe. Aus Bioabfall wird sogar elektrischer Strom mit Hilfe eines speziellen Biokraftwerkes gewonnen. Diese Recycleverfahren ermöglichen es uns „Neues aus Altem“ herzustellen.

So muss beispielsweise weitaus weniger Erdöl gefördert werden, wenn alle Plastiksorten recycelt werden, ebenso werden Erzminen weniger benötigt, gewinnt man das Eisen aus der Abfallproduktion. Für die Klimadebatte und die Nachhaltigkeit unseres Planeten ist die Mülltrennung also ein großer Pluspunkt.

Mülltrennung

In Deutschland ist die Mülltrennung komplett etabliert, auch wenn sie sich regional stark unterscheidet und nicht immer unbedingt eingehalten wird. Sie beginnt direkt beim Verbraucher, also bei Dir und basiert auf dem dualen System verschiedener Mülltonnen, die wiederum zu verschiedenen Zeitpunkten geleert werden. Auch hier sehen Kritiker einen Ansatzpunkt, da dieses System sowohl teuer, als auch aufwendig ist. Schließlich müssen Mülltonnen und häufigere Fahrten der Abfallwagen bezahlt werden. Solange dieses System jedoch besteht, ist Dir unbedingt geraten sich daran zu halten.

Auch wenn das genaue System der Mülltrennung in Deutschland von Region zu Region variiert, weist sie dennoch Gemeinsamkeiten auf. So ist es in ganz Deutschland für Dich Pflicht, laut dem Kreislaufwirtschaftsgesetzes, Papier, Glas, Kunststoffe, organische Abfälle, Metalle, Elektrogeräte und Sperrmüll voneinander zu trennen. Für manche dieser Abfallsorten gibt es jährliche Abholdeste, für manche je eigene Abfalltonnen. Klar ist es verständlich, wenn Du da nicht immer durchblickst.

Hinzu kommt schließlich auch, dass Sondermüll, oder auch Gefahrenstoffe, wie beispielsweise Erdöl, die in deinem Haushalt anfallen, über Sonderabfalldeponien entsorgt werden müssen. Auch in Mehrfamilienhäusern kann sich die Mülltrennung differenzieren, da gesetzlich, wenn es im Mietvertrag nicht anders geregelt wurde, dein Vermieter für eine Entsorgung des Hausmülls zuständig ist.

Trotz all der Probleme, die Du manchmal mit der Mülltrennung haben magst, ist es unbedingt notwendig, dass auch Du das Mülltrennungssystem so gut wie möglich einhältst, solange es besteht.

Neben dem unbestreitbaren Nutzen für unsere Umwelt und somit unsere Lebensqualität, kann falsche Mülltrennung, bei der die Regeln des bestehenden Systems der Mülltrennung bewusst, oder unbewusst nicht beachtet wurden, je nach Fall, für Dich zu hohen Geldstrafen führen. Es ist also dir und allen Mitgliedern deines Haushaltes unbedingt geraten, den Hausmüll sachgemäß zu entsorgen – Für die Umwelt und für Dich selbst.

Soziales Archives — Rette die Welt

Gemeinsam stark sein und den Schwachen helfen!

Die Diskussion um Inklusion von Menschen mit Handikap ist inzwischen allgegenwärtig. Inklusion, das ist zunächst nur ein Wort und bedeutet einbeziehen. Zur Umsetzung wird eine Vielzahl von Maßnahmen realisiert, die uns täglich begegnen. Diese reichen … Weiterlesen

Wer eine Gewalttat erfahren musste, steht oft mit der Erfahrung und den Ängsten mit all seinen Folgen allein. Das muss nicht sein, denn Menschen wie Ingo Lenßen – Anwalt für Strafrecht und als Schauspieler aus … Weiterlesen

Mit der Aktion „Kleine Seepferdchen-Helden!“ möchte Nivea wieder auf die Aktion vom DLRG „Seepferdchen für alle!“ aufmerksam machen. Mit nur einem Klick (Facebook-Beitrag teilen) veranlasst Du Nivea zur 1 € Spende. Du willst was Gutes … Weiterlesen

Rainbowflash 2016 – Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie Ort: Rathausmarkt Beginn: 18:30 Uhr (Vorbereitung ab 16:00 Uhr -Helfende Hände sind herzlich willkommen) Grußwort: Katharina Fegebank, zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

Tom Wlaschiha, der die Welt bereist um sich ein eigenes Bild der Missstände dieser Welt zu machen, hat sich jetzt auch die Flüchtlingskrise im Libanon angeschaut, dem Land mit der höchsten Flüchtlingsquote der Erde auf … Weiterlesen

Flüchtlinge in Kenia nach der großen Flucht Derzeit sind auf der Welt Schätzungen gemäß etwa 59 Millionen Menschen auf der Flucht. Das bedeutet den größten Strom an Flüchtlingen und Vertriebenen seit dem Ende der Katastrophe … Weiterlesen

Wer hat eigentlich das Recht auf Nahrung und wer nicht? Und wer überhaupt entscheidet darüber? Hunger ist eine Katastrophe! Wenn in diesen Tagen viel von einer Flüchtlingskrise oder gar einer Flüchtlingskatastrophe gesprochen wird, sollte zunächst … Weiterlesen

Oxfam Deutschland bittet um Spenden für Flüchtlinge. Was Oxfam ist, was sie machen, und wofür sie sich genau einsetzen, erfahrt ihr hier! Aktuell wird die Zahl der weltweiten Flüchtlinge auf etwa 60 Millionen geschätzt: Eine … Weiterlesen

Helfen – aber richtig: Wie man ohne Geld Flüchtlingen helfen kann Ganz Deutschland hilft den Flüchtlingen: In einer kaum vorstellbaren Weise hat das Land die wohl größte Herausforderung seit der deutschen Wiedervereinigung angenommen. Eine Welle der … Weiterlesen

Nachhaltige Energie in Entwicklungs- und Schwellenländern: Enspire Award fördert innovative Projekte     Enspire, seines Zeichens die Ökostrommarke der Stadtwerke Konstanz für den deutschlandweiten Vertrieb, fördert auch in diesem Jahr durch den mit € 5.000,- … Weiterlesen

Green IT und Recycling

Die Informations- und Kommunikationstechnik ist heute integraler und wichtigster Bestandteil in vielen Businessprozessen. Unter anderem dadurch, dass die Energieversorgung nicht nur sicher und kostengünstig sein soll, sondern auch umwelt- und klimaschonend. Denn unsere moderne elektronische Welt ist immer mehr auf neue und bessere Geräte ausgelegt. Dabei machen sich aber die wenigsten Menschen Gedanken, was mit Ihren alten Geräten geschehen soll. Green IT und Recycling spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Um die aktuelle Lage in Privathaushalten bestimmen zu können, führen die Master Studenten Sven Schwandt und Marten Kerber von der Fachhochschule Lübeck hierzu eine Umfrage durch.
Zu finden ist diese unter dem folgenden Link: http://goo.gl/forms/l7wml4kRC4

Green IT

Gerne lade ich Euch dazu ein daran teilzunehmen, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Natürlich erfolgt die Auswertung anonym, gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen und dauert nicht länger als 10 Minuten.

Das Ergebnis dieser Umfrage dient der aktuellen Situation von Green IT und Recycling in den Privathaushalten bestimmen zu können. Hierbei werden Themen zur Nachhaltigkeit von Ressourcen und Wiederverwertung angesprochen.

Betrachtet man den sehr großen Markt für umweltfreundliche Elektronik- und IT Produkte, stößt man häufig auf den Begriff „Green IT“ oder „Green IT Maßnahmen“. Beide Begriffe sind aber den deutschen Konsumenten weitestgehend unbekannt. Um diese Aussage zu überprüfen, versuchen beide Studenten mit Hilfe der Umfrage zu beweisen, dass die Konsumenten schon bereits jetzt unwissend Green IT Maßnahmen in Ihren Privathaushalten einsetzen. Zum Beispiel gehören zu Green IT neben der Benutzung von Energiesparlampen auch einfache Maßnahmen wie das klimafreundliche Stoßlüften oder das Benutzen von Multifunktionsgeräten.

Auch spielt Recycling dabei eine wichtige Rolle. Denn Green IT und Recycling sind eng miteinander verwandt, denn Beide verfolgen ein gemeinsames Ziel – Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Da Recycling die Rohstoffquelle der Zukunft darstellen soll, findet auch dieser Punkt einen wesentlichen Aspekt in der Umfrage wieder. Um die Bereitschaft der Konsumenten festzustellen, welche Geräte Sie zum Recyceln bringen würden, wird auch in der Umfrage hinterfragt.

Ökostromanbieter lobt Enspire Award 2015 aus

Enspire, seines Zeichens die Ökostrommarke der Stadtwerke Konstanz für den deutschlandweiten Vertrieb, fördert auch in diesem Jahr durch den mit € 5.000,- dotierten Enspire Award 2015 ein ausgewähltes Energie-Projekt in der sogenannten „Dritten Welt“. Projektvorschläge werden noch bis zum 31.10.2015 entgegen genommen.

Der Wettbewerb der Ideen und Projekte

Enspire hat sich ganz dem Thema der Nachhaltigkeit verschrieben. Entsprechend soll auch der Enspire Award einen Beitrag leisten, um die Energiegewinnung und -versorgung in Entwicklungsländern nachhaltig gestalten zu können. Die Investitionskosten für ein vorgeschlagenes Projekt müssen hierbei mindestens € 5.000,- in Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien betragen. Das Sieger-Projekt des Vorjahres hat bewiesen, dass Projektvorschläge die höchsten Gewinnchancen haben, die eine maximale Wertschöpfung im Projektland generieren, das im Jahr 2014 Kamerun war.

Bewerbungen können online unter www.enspire-energie.de/award-entwicklungszusammenarbeit eingereicht werden; Fragen beantwortet gerne Herr Gordon Appel unter EnspireAward@stadtwerke.konstanz.de.

pico-solar-1-1

Pico-Solar

kleinstwasserkraft-1-3

Kleinstwasserkraft

Die Jury

Eine aus drei Personen bestehende Jury beurteilt die eingereichten Vorschläge und wählt den Sieger aus. Neben zwei Fachfrauen aus den Bereichen Bauingenieurwesen und Tropentechnologie, Prof Dr. Maike Sippel und Dipl.-Ing. Rosa Hemmers, ist als prominentes Jury-Mitglied der Philosoph, Autor und Fernsehjournalist Dr. Franz Alt vertreten, der sich weltweit für energiepolitische Themen einsetzt und der Veranstaltung ein bekanntes Gesicht „leiht“.

Das Label „Grüner Strom“

„Grüner Strom“ ist das renommierteste und älteste Gütesiegel für erneuerbare Energie in Deutschland. Es wird als einziges deutsches Ökostrom-Label von führenden Umweltverbänden wie dem BUND getragen. Enspire als Veranstalter des Enspire Award 2015 ist als einer der wenigen bundesweit verfügbaren Anbieter mit diesem Siegel versehen, das dafür einsteht, dass durch die Abnahme grünen Stroms tatsächlich die Förderung erneuerbarer Energien unterstützt wird.

Mehrwert durch Enspire

Nicht nur die Gewinner des Enspire Award 2015 profitieren von der Arbeit von Enspire: Kunden können durch eine Geldanlage bei dem Unternehmen von der Energiewende profitieren und diese gleichzeitig unterstützen. Eine Einlage von € 500,- bis maximal € 5.000,- wird hierbei bis 2017 mit garantierten 2,5 % pro Jahr verzinst, was in Zeiten der Niedrigzinsen eine rentable und grüne Anlage ist. Informationen hierzu unter www.enspire-energie.de.

Umweltfreundlich umziehen ist möglich

Der Umzug in ein neues Haus oder eine neue Wohnung kann mehrere Gründe haben. Wenn der Arbeitgeber gewechselt wird und in einer anderen Stadt ein Jobangebot angenommen wird, hat dies häufig auch einen Umzug zur Folge. Darüber hinaus ziehen Familien auch innerhalb der Stadt um, wenn zum Beispiel eine größere Wohnung benötigt wird, weil weiterer Nachwuchs unterwegs ist oder der neue KiTa-Platz zu weit vom alten Wohnort entfernt ist. Häufig wird ein Wohnungswechsel auch vorgenommen, wenn Singles, Paare oder Familien ihren Traum verwirklichen wollen und in eine größere Wohnung oder ein eigenes Haus ziehen wollen und nun genügend Geld dafür vorhanden ist.

Kartons für den Umzug

Für den Umzug werden zum einen spezielle Kartons benötigt, die man online finden kann. Darüber hinaus werden häufig Umzugsunternehmen beauftragt, die zwar wieder Kosten verursachen, doch auf der anderen Seite zu einem reibungslosen Ablauf beitragen können und sehr viel Arbeit übernehmen. Dazu gehört beispielsweise das Transportieren der Möbel und Kartons von der alten in die neue Wohnung. In einigen Fällen werden die Möbel auch in den neuen vier Wänden wieder aufgebaut. Dabei wird insgesamt sehr viel Kartonage verwendet, die einen sehr hohen Papiermüll verursachen und die Umwelt insgesamt belasten. Hinzu kommt noch der Plastikmüll, selbst wenn es Bioplastik ist.

Mit einem Umzugsunternehmen umweltfreundlich umziehen

Es gibt jedoch spezielle Umzugsunternehmen, die auf einen umweltfreundlichen Umzug achten. In diesem Fall arbeitet das Umzugsunternehmen mit Klimaschutzpartnern zusammen, welche alle wichtigen Emissionsquellen während eines Umzuges erfassen. Dazu gehören unter anderem alle für den CO2-Ausstoß verantwortlichen Faktoren.

CO2-Ausstoß Faktoren:

  • Fuhrpark
  • Betriebsstoffe
  • Verpackungsmaterial
  • Anfahrt der Mitarbeiter

Auf dieser Basis erhalten die Umzugsunternehmen eine fundierte Berechnungsgrundlage für umweltfreundliche Umzüge. Die Werte werden mit den Werten verglichen, die durch spezielle Umweltmaßnahmen entstehen. Dazu gehören zum Beispiel ein effizienterer Fuhrpark Einsatz oder ein umweltschonendes Verpackungsmaterial. Auf diese Weise kann sehr gut analysiert werden, inwieweit die Umweltmaßnahmen greifen und sich die Werte verändert haben.

Privat umweltfreundlich umziehen

Wird kein professionelles Unternehmen für den Umzug beauftragt und der Umzug privat organisiert, kann und sollte selbstverständlich auch darauf Wert gelegt werden, dass dieser möglichst umweltfreundlich von statten geht. Besonders wichtig ist hierbei die Wahl des Fahrzeuges, welches für den Transport der Möbel und Kartons notwendig ist. Der Transporter sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein. Häufig werden ganze Laster bestellt, die einen sehr großen Spritverbrauch haben und dessen Ladefläche nur zu

Wie groß muss der Umzugstransporter wirklich sein?

einem Teil benutzt wird. Wenn zu kleine Transporter gemietet werden ist dies ebenfalls besonders dann ungeeignet, wenn eine große Entfernung innerhalb des Umzuges zurückgelegt werden muss. In diesem Fall sollte unbedingt darauf Acht gegeben werden, dass alle Möbel in dem Lieferwagen Platz finden und die Strecke nur einmal gefahren werden muss. Wenn die Strecke ein zweites Mal gefahren werden muss, ist dies neben einem großen Zeitaufwand auch mit einem deutlich höheren CO-2 Ausstoß verbunden.

Altkleidercontainer – Wo finde ich Sie? Worauf muss ich achten?

In unserer heutigen Gesellschaft definieren wir uns nicht selten über entsprechende Luxusartikel. Dabei spielt oftmals das eigene Auto, das eigene Haus oder aber auch die eigene Kleidung eine wichtige Rolle. Wer in der Gesellschaft nicht entsprechend auftritt, hat längst nicht die gleichen Möglichkeiten wie die Personen, die auf ihr äußeres Erscheinungsbild und entsprechende Luxusartikel achten.

Jedoch sollte dabei auch nicht vergessen werden, dass wir eine der wenigen Regionen auf der Erde sind, die diesen Luxus in diesem Ausmaß genießen dürfen. Denn nicht wenige Erdbewohner haben nicht einmal genug zu essen, müssen hungrig schlafen gehen oder verhungern gar…

Doch diese Tatsache wollenViele von uns nicht wahr haben und verdrängen solche Fakten. Dabei gibt es ganz einfache Möglichkeiten, von unseren täglichen Überfluss etwas abzugeben, ohne dass wir auf wichtige Dinge verzichten müssen – und helfen dabei noch anderen Menschen! Also, Kleidung und Schuhe nicht einfach in den Hausmüll, sondern in dieAltkleidersammlung (wie zum Beispiel in so einemAltkleidercontainer).

Altkleider spenden!

Altkleidercontainer (CC BY-SA 3.0 Stefan Flöper Hinweise zur Weiternutzung)

Es gibt sie bereits fast an jeder Straßenecke: Altkleidercontainer. In diesen Containern werden Kleidungsstücke aller Art gesammelt (Jacken, Schuhe, Bettsachen,…) und an Bedürftige weitergegeben. Entsprechende Hilfsorganisationen (wie zum Beispiel das „Rote Kreuz„) stellen diese Gerätschaften auf und entleeren sie in gewissen zeitlichen Abständen.

Doch die Dinge werden nicht nur ins Ausland (zum Beispiel nach Afrika) versendet, sondern ein Großteil der Sachen verbleibt in Deutschland. Denn auch hier gibt es viele Orte, an denen es an alltäglichen Dingen wie Kleidung oftmals fehlt (zum Beispiel „Bethel“, Waisenhäuser,…).

In diesen Altkleidercontainern können alle Kleidungsstücke eingeworfen werden, die noch sauber und ganz sind. Denn mit der eigenen Spende vermeidet man nicht nur unnötige Entsorgungskosten, sondern hilft zusätzlich bedürftigen Menschen.

Missbräuchliche Verwendung

Leider wird diese Hilfsmaßnahme auch nicht selten ausgenutzt: So gibt es Personen, die hier Ihren Müll entsorgen oder aber nachts die Container aufbrechen und den Inhalt stehlen. Zwar sind dies eher die Ausnahmen, es geschieht aber leider immer wieder. Wenn einem die Kleiderabgabe über solch einen Container zu unsicher erscheint, kann die entsprechenden Dinge auch direkt an Hilfsorganisationen spenden. So gibt es nahezu in jeder Gemeinde bedürftige Einrichtungen, die über diese Sachspenden dankbar sind. Zum Beispiel

  • Diakonische Werke,
  • soziale Kaufhäuser,
  • Rotes Kreuz,
  • etc…

Missbrauch vorbeugen

Der Handel mit dem gebrauchten Kleidungsstück ist lukrativ, dementsprechend zieht es Kriminelle an. Aus diesem Grund sollte vor dem Einwurf in einem Altkleidercontainer als erstes geprüft werden, ob Name und Anschrift zu erkennen sind. Einfache Aufkleber wie vom Roten Kreuz oder „Helfen Sie uns, damit wir helfen können“ ist kein Indiz für ein legales Unterfangen. Selbst wenn die Container direkt neben andere genehmigte Container stehen. Genehmigte Container findest Du über Deine Postleitzahl in den Links am Ende dieses Artikels.

Helfen macht Spaß

Wenn auch du gerne bedürftigen Menschen helfen möchtest aber nicht unbedingt gleich ein freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren willst, dann kann der Weg zum Altkleidercontainer bereits der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Denn mit deiner Hilfe unterstützt du nicht nur arme Menschen, sondern betreibst auch noch aktiven Umweltschutz. Und nach jeder einzelnen Spende wirst du mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause gehen…

Hast Du auch schon einmal was gespendet? Nutzt Du dazu die Container für Altkleider oder gehst du regelmäßig zur Altkleidesammlung?

Weiterführende Links

Altkleidercontainer finden!

Kleiderkammer finden!

Recap zum CSRcamp 2015 – Ein voller Erfolg!

recap-csrcamp15-1-1

Am 26.1.2015 fand das CSRcamp15 in Berlin statt, dem ersten Barcamp zum Thema Corporate Social Responsibility. Dabei ging es um Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu teilen – 100% Corporate Social Responsibility / 100% Unkonferenz. Ich gebe euch hier Eindrücke und den Ablauf wieder.

WARM-UP (Sonntag)

Das CSRcamp startete bereits am Sonntagabend (25. Januar 2015) mit einer WARM-UP Session für alle Teilnehmer, die zuvor noch kein BarCamp besucht haben.

CSRcamp15 Warm-Up

Dort wurde das BarCamp mit den typischen 8 Regeln erklärt:

  1. Sprich über das Camp
  2. Blogge über das Camp
  3. Stell dich in der Vorstellungsrunde mit drei Schlagwörtern (oder auch „Hashtags“ genannt) vor
  4. Welche Sessions stattfinden – wird nicht im Vorfeld festgelegt, sondern vor Ort gemeinsam abgestimmt
  5. Wenn du eine Session moderieren möchtest, dann schreibe dein Thema und deinen Namen auf eine der Sessionkarten und stell es kurz im Sessionpitch
  6. Es gibt so viele Sessions gleichzeitig, wie es die Räumlichkeiten erlauben
  7. Sessions dauern so lang an, wie sie dauern, aber höchstens bis zum Beginn der nächsten Session
  8. Es gibt keine reinen Zuschauer, sondern nur aktive Teilnehmer. Alle Teilnehmer sind aufgefordert, selbst eine Session zu halten, zu unterstützen oder mitzugestalten.

Nach der Einführung startete die Vorstellungsrunde mit den 3 Hashtags (meine lauteten: #p3group, #doktorandin und #rettediewelt. Wir waren knapp 20 Teilnehmer. Wie man hören konnte, waren bereits beim „WARM-UP“ interessante Teilnehmer aus den verschiedensten Branchen dabei.

Nach der Vorstellungsrunde wurde gezeigt, wie die Sessionpitch aussieht, sowie wie eine Session aussehen kann. Sie kann mit einer Präsentation starten, einer These oder Frage. Jeder ist aufgefordert mitzumachen. Wer daher eher ein stilles Mäuschen ist, sollte sich vorher drauf vorbereiten. Menschen mit Präsentationserfahrungen haben hierbei weniger Schwierigkeiten.

Dies ging ca. 2 Stunden. Danach gab es in der Lobby noch ein Get Together, das vom Scandic Hotel organsiert wurde. Das ScandicHotel ist übrigens eine Skandinavische Hotelkette, die sich bereits mit dem Thema CSR sehr intensiv auseinandergesetzt hat. Das ScandicHotel fungiert nicht nur als Sponsor für dieses WARM-UP, sondern bewirtschaftete uns auch mit leckerem Essen, das aus der Region stammte.

Gegen ca. 21:00 Uhr näherte sich das WARM-UP dem Ende zu. Die Vorfreude auf das morgige Camp wurde durch das interessante WARM-UP bestätigt.

CSR Camp 2015 (Montag)

Das Camp begann um 9:00 Uhr in der Jerusalemkirche in Berlin mit kleinen Snacks und Kaffee. Die Begrüßung startete ca. eine Stunde später um 10 Uhr, wo noch einmal ein kurzer Abriss zu der Vorgehensweise erläutert wurde. Anschließend wurde eine kleine Vorstellungsrunde gedreht, um dann die anliegenden Themen vorzustellen.

CSRcamp15 Agenda

Während des Ablaufs konnte jeder sich zu den Themen melden, die einem interessierten. Anstehende Themen wurde in die Agenda eingetragen (s. Foto).

Session 1

Meine erste Session handelte vom  „CSR Zwang“ – Wie führe ich Menschen an die Nachhaltigkeit und überzeuge sie letztendlich dabei zu bleiben. Interessante Teilnehmer, interessante Diskussionen, gute Outputs. Hat mir sehr gefallen.

Session 2

Auch die zweite Session über die Wirkung von CSR – Maßnahmen auf Mitarbeiterbindung, Employer Branding and Recruiting, eine neue Strategie gegen den Fachkräftemangel, war sehr interessant. Besonders gut fand ich die Idee, Mitarbeiter zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen, wenn sie an Teamevents für einen guten Zweck mitwirken. Diese Idee werde ich auch in meinem Unternehmen versuchen umzusetzen und meine Kollegen davon überzeugen, dass es eine gute Sache ist.

Dann gab es ein leckeres Mittagessen – alles vegetarisch. Danach gab es noch drei weitere Session, wovon ich eine herausheben möchte:

Session 3

CSR-Kostenmanagement: Ich wurde spontan zum Co-Moderator ernannt. Denkt immer dran, sowas kann auch auf einem BarCamp einfach passieren, und ist auch erwünscht.

Das Ergebnis war sehr interessant. Besonders der Punkt -> Mitarbeiter-Wohlbefinden sowie –Mitarbeiter-Bindung war ein Thema um das Management von CSR zu überzeugen. Diese Ressource wird in Zukunft immer wichtiger werden.

Nach den drei Sessions gab es noch ein leckeres Abendessen und Zeit zum netzwerken.

So gegen 20:30 Uhr zogen wir ins Steigenberger, um auf ein Abschlussgetränk anzustoßen. Gegen 21:15 Uhr verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg von Berlin zurück nach Hamburg.

Fazit

CSRcamp15 Buffet

Im Großen und Ganzen war es für mich ein sehr erfolgreiches Camp. Ich habe viele verschiedene Menschen kennengelernt, die ich an dieser Stelle auch noch einmal herzlich Grüßen möchte, und mit denen ich im Austausch bleiben möchte. Ich kann definitiv sagen, dass ich beim nächsten CSRcamp 2016  wieder dabei bin.

Hast du noch weitere Fragen zum CSRcamp 2015, oder hatten wir nicht die Gelegenheit in Berlin uns auszutauschen, so schreib mir doch einfach eine E-Mail!

Bioplastik: Plastik aus Pflanzen gewinnen

Bioplastik
bioplastik-1-1
Bioplastik

Dass Plastik nicht sonderlich gut für die Umwelt ist, ist ja bekanntlich nichts Neues. Dem Plastik jedoch auszuweichen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn nicht nur
Verpackungen und Flaschen bestehen meist aus Plastik, sondern auch viele andere Dinge des täglichen Alltags. Wer also etwas für die Umwelt tun will, dem sind oft die Hände gebunden. Auch ich kann nicht jedem Plastikteil ausweichen und so kauft man oftmals ein Produkt, das eben in Plastik eingepackt ist, mit einem schlechten Gewissen. Jetzt gibt es jedoch Hoffnung, dass dies bald tatsächlich ein Ende haben könnte – Bioplastik!

So entsteht unser Plastik

Plastik wird üblicherweise aus Erdöl gewonnen. Wir wissen jedoch alle, dass unser Erdöl langsam aber sicher knapp wird. Und auch die Preise steigen immer wieder. Es ist also nicht nur ein umweltschonender Gedanke, Plastik mit etwas anderem zu ersetzen sondern auch ein wirtschaftlicher Gedanke darin versteckt, denn Plastik könnte eines Tages einfach viel zu teuer werden. Und wenn es um Geld geht, so wissen wir alle, ist der Mensch erfinderisch…

Neue Idee – neue Alternative

Der Coca-Cola Konzern ist einer, der größten und einflussreichsten Konzerne, die es heute gibt. Und er ist es auch, der seine Flaschen bald nur noch aus Materialien wie Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln herstellen lassen will. Das Überraschende: in den letzten Jahren wurden bereits Milliarden solcher Flaschen abgefüllt und keiner von uns hat wohl einen Unterschied bemerken können! Diese Alternative soll auch in den kommenden Jahren weiterverfolgt werden, bis eines Tages jede Flasche nur noch aus Bioplastik besteht.

So entsteht das pflanzliche Plastik

Grundstoff für das Bioplastik ist das sogenannte „Bagasse“, ein faseriger, unlöslicher Reststoff, der fast ausschließlich aus Zellulose und Lignin besteht. Um aus diesem Stoff Plastik herzustellen, benötigt es eine spezielle Vorbehandlung. Der Kunststoff, der daraus entsteht ist komplett biologisch abbaubar. Wir kennen dieses Verfahren im Übrigens schon seit Jahrzehnten. Verschiedene Rohstoffe wie beispielsweise Stärke aus Mais, Kartoffeln oder Getreide, Cellulose aus Pflanzenmasse sowie Zucker von Zuckerrüben oder Zuckerrohr eignen sich hervorragend für die Herstellung von den sogenannten Biokunststoffen.

Besonders wenn es um unsere Umwelt geht, sollten wir keine Kompromisse eingehen. Wenn es uns gelingt, Plastik tatsächlich aus biologisch abbaubaren Rohstoffen herzustellen, wäre dies ein erster großer Schritt in Richtung Umweltschutz und um gegen die Verschmutzung unserer Erde, die wir unser Zuhause nennen dürfen und den Meeren anzukämpfen. Wir können daher nur hoffen, dass dieses Verfahren auch tatsächlich von allen Konzernen, bereits in naher Zukunft durchgeführt werden wird!