Sharing Economy – Teilen verbindet!
Irgendwann hat sie an Bedeutung gewonnen, die Mentalität, immer alles besitzen zu wollen. Ein Fernsehgerät/ eine Playstation/ ein Computer – das reicht schon lange nicht mehr!
Es muss jeweils ein Gerät in jedem Zimmer stehen. Der rote Pullover gefiel? Warum kaufen wir ihn nicht gleich in allen Farben? Haben, haben, haben – wir wollen immer mehr und merken gar nicht, wie wir uns damit selber unter Druck setzen und immer einsamer werden. Weiterlesen
Zukunftsbahnhof Berlin Südkreuz Eingang mit S-Bahn Schild. Copyright Google Maps
An der Entwicklung der historischen Bahnhofstation Papestraße aus dem 19. Jahrhundert zum Zukunftsbahnhof Berlin Südkreuz im 21. Jahrhundert lässt sich der grüne Wandel der Deutschen Bahn direkt ablesen. Dieser „Turmbahnhof“ liegt im Berliner Stadtteil Schöneberg und dient als Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (ICE, IC/EC, EuroNight/City Night Line) und Nahverkehr sowie S-Bahn ( nicht zur U-Bahn) und Busse. Schon beim Lesen dieses Blogbeitrags steigen euch sinnbildlich die Abgase in die Nase, denn Taxis und Privatautos fahren dort auch ab. Weiterlesen
Der Schauspieler Tom Wlaschiha, euch bekannt aus „Game of Thrones„, „Crossing Lines Star“ oder aus meinen anderen Artikeln :), hat sich in Bolivien umgesehen, – einem Land, das bereits heute katastrophal unter dem Klimawandel zu leiden beginnt.
Man darf nie vergessen: Was heute als schlimm empfunden wird, wird morgen schlimmer sein, denn wir erleben stets unsere Fehler der Vergangenheit. Wenn nicht endlich umgedacht wird, wird der Klimawandel womöglich die Erde zu einem nicht mehr bewohnbaren Ort machen. Weiterlesen
Aus Solarenergie profitieren und den eigenen Strom machen
Zumindest, wenn es einem nicht so schwer gemacht wird. Die erfreuliche Nachricht ist, dass es sich tatsächlich lohnt, fast überall auf Solarstrom umzusteigen. Viele Menschen haben von dieser Möglichkeit gehört, allerdings zahlen viele Verbraucher immer noch ihren Strom bei einem öffentlichen Energieversorger. Ich will hier darauf eingehen, dass es nicht so schwer ist und sogar Vorteile mit sich bringen kann, sich selbst um den eigenen Strom zu kümmern.
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Flüchtlinge in Kenia
Derzeit sind auf der Welt Schätzungen gemäß etwa 59 Millionen Menschen auf der Flucht. Das bedeutet den größten Strom an Flüchtlingen und Vertriebenen seit dem Ende der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Obwohl Europa unter dem Ansturm der Flüchtlinge panisch reagiert und teilweise kurz davor scheint, den Notstand auszurufen, wird gerne vergessen, dass 90 % der Flüchtlinge von Ländern aufgenommen werden, die von uns mit dem wenig schmeichelhaften Etikett der „Dritten Welt“ versehen werden. Weiterlesen
Weltzukunftsvertrag – Zukunftscharta des BMZ
Die unzweifelhaft von Menschenhand verursachte oder zumindest verstärkte Erwärmung der Erde droht, erhebliche Teile des Planeten bereits in naher Zukunft unbewohnbar zu machen und damit Hungersnöte, Flutkatastrophen und natürlich auch Migrationsbewegungen ungeheuren Ausmaßes zu entfachen. Der Weltzukunftsvertrag sollte schnell umgesetzt werden!
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Das Recht auf Nahrung haben alle Menschen!
Wenn in diesen Tagen viel von einer Flüchtlingskrise oder gar einer Flüchtlingskatastrophe gesprochen wird, sollte zunächst eine elementare Wahrheit ausgesprochen werden: In einer Welt, welche unfassbare Nahrungsüberschüsse produziert, ist das Recht auf Nahrung und ausreichende Ernährung für alle Menschen auf diesem Planeten ebenso unveräußerlich wie die Menschenwürde selbst, denn in einer solchen Welt gibt es keinen unwürdigeren Tod als den Tod durch Verhungern.
Alleine die Bürger der USA werfen genügend Lebensmittel weg, um die gesamte Welt versorgen zu können, – und auch in Europa sieht es kaum besser aus.
Damit der Hunger die Menschen in den betroffenen Gebieten nicht zur Flucht in ein fremdes Land zwingt, muss er vor Ort bekämpft werden. Dies sollte nicht nur durch Nahrungsmittellieferungen der UN geschehen, welche die Bevölkerung dauerhaft abhängig von fremder Hilfe macht, sondern vorrangig durch Unterstützung kreativer und fleißiger Menschen vor Ort.
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Der Schutz des Waldes – wieso eigentlich?
Der Wald war ursprünglich der Lebensraum der Menschen und auch unserer Vorfahren. Mit der Sesshaftigkeit änderte sich das, was etwa in der Bibel mit dem Nomaden Kain und seinem sesshaft gewordenen Bruder Abel und der Bevorzugung der Sesshaftigkeit durch Gott verewigt wurde.
Der innere Bezug der Menschen zum Wald ist indes nie verloren gegangen, da wir alle in uns spüren, dass der Wald unsere Heimat ist, wie auch jeder Mensch, der nach Tansania reist, spürt, dass hier seine Wurzeln liegen, da hier die Menschen entstanden sind.
Ökologisch betrachtet ist der Wald indes ein gigantisches natürliches Experiment: Ein Lebensspender, ein Motor der Evolution und ein Bewahrer des Klimas und der Fruchtbarkeit des Bodens, aus dem wir uns ernähren. Es stellt sich von daher nicht die Frage, ob der Schutz der Wälder von Nöten ist.
Der Wald auf unserer Erde schrumpft pro Minute um 35 Fußballfelder
Es ist daher eine einzige Schande und Katastrophe, dass die Menschheit jedes Jahr etwa eine Fläche von der Größe Süddeutschlands vernichtet, um aus dem zerstörten Wald Essstäbchen oder Luxustische für exotische Wohnungseinrichtungen herzustellen, nach Bodenschätzen zu suchen, Ureinwohner zu töten und Tiere auszurotten, die häufig noch nicht einmal entdeckt sind.
Das hier gezeigte Video liefert euch darüber hinaus genügend Informationen über die Wichtigkeit des Waldes für uns Menschen, das Klima und die Tiere – schaut es euch mal an, hättet ihr die Antworten gewusst? „Die Zukunft, die wir wollen, braucht Wald – Lisa on Tour“.
Die Situation
Besonders die größten Waldgebiete der Erde sind massiv bedroht: In Brasilien, der „grünen Lunge der Welt“ am Amazonas, wird durch die hemmungslose Suche nach Rohstoffen und Edelmetallen der Regenwald mit bereits heute katastrophalen Folgen vor allem für die Tierwelt und die Ureinwohner abgeholzt. In der Republik Kongo spielt sich einer der blutigsten und sinnlosesten Kriege der Gegenwart ab, der letzten Endes um die Verteilung der Schätze der dortigen Wälder geht, – zumeist angefeuert und finanziert von westlichen Konzernen.
Auf den Inseln Indonesiens brennen die Wälder in apokalyptischem Ausmaß, um der unstillbaren Nahrung der neuen chinesischen Oberschicht nach Essstäbchen, exotischen Haustieren und Macht und Einfluss in der Nachbarschaft nachzukommen. Während in der industrialisierten Welt heute versucht wird, die noch verbliebenen Wälder zu schützen, geht die Zerstörung vor allem in den „Schwellenländern“ mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.
Was du tun kannst
Auf der Webseite vom BMZ findest du Aktionen, die du unterstützen kannst. Du kannst aber auch einfach einmal in ein Kunstmuseum gehen und Bilder des berühmten Malers Caspar David Friedrich anschauen: Niemand hat wohl je den Wald und die Natur schöner gemalt als er. Auch Gedichte aus der Zeit der deutschen „Romantik“ erzählen wunderbar von der Mystik des Waldes, von seiner Leben spendenden Schaffenskraft und seinen Geheimnissen.
Nimm dir einfach ein schönes Buch, gehe in den Wald und genieße seine Ruhe und Kraft. Du selbst wirst dir ebenso dankbar sein wie der Wald. Und dann wirst du wissen, was du tun musst: Dich einsetzen.
Eine grüne Zukunft: Deutsche Bahn
Um zumindest noch das Schlimmste abzuwenden, ist ein Umsteuern gerade in der Frage der persönlichen Mobilität von höchster Bedeutung: Eine grüne Zukunft muss jeder von uns herbeirufen. Das hemmungslose Autofahren muss ebenso dringend abgestellt werden wie unsinnige Flugreisen an Orte, die man auch mit der Bahn erreichen kann. Weiterlesen