Step 1: Die richtige Heizung finden
Ein Upgrade der alten Heizung kann zum immensen Energiesparen führen. Um dabei die optimale Heizung für deinen Haushalt zu finden, musst du verschieden Faktoren beachten. Zum einen kommt es auf die Größe der zu heizenden Fläche an. Ebenso ist das Alter der Immobilie relevant, denn je älter und größer ein Gebäude ist, desto höher ist auch der Brennstoffverbrauch, dies hat zur Folge, dass auch die benötigten Heiztemperaturen ansteigen. Deshalb kommt es bei der richtigen Heizung gerade bei älteren Gebäuden darauf an, dass die Heizung die hohen Temperaturen effektiv und kostengünstig bereitstellt. Bei neueren Häusern ist es wichtig, dass sie über große Heizkörper mit niedrigeren Temperaturen verfügen. Außerdem ist die Heizperiode bei neuen Häusern geringer.
Alt und teuer – Durch eine neue Heizung gelingt Energiesparen
Des Weiteren ist von Relevanz, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben und wie viel Warmwasser im gesamten Jahr benötigt wird. Außerdem muss bedacht werden, welche Heizungsanlage technisch in Ihrem Gebäude realisierbar ist. So braucht beispielsweise eine Pelletheizung oder Ölheizung einen geeigneten Lagerraum für den Brennstoff. Zu guter Letzt kommt es auch auf Ihre persönlichen Vorlieben an. Zum Beispiel wenn es um die Frage geht, welche Heizung besonders geringe Investitionskosten hat. Dafür würde sich beispielsweise eine Infrarotheizung eignen, sie ist zudem Platzsparend. Weitere wichtige persönliche Kriterien sind: welche Heizung am umweltfreundlichsten ist oder langfristig gesehen die meisten Ersparnisse bringt. Verschiedene Heizungen findest Du zum Beispiel bei der Firma Schwank GmbH.
Step 2: Gute Dämmung ist das A &O
Doch egal was für eine Heizung man besitzt, stimmt die Isolierung nicht, heizt man quasi für draußen und das Energiesparen ist hinfällig. Die Dämmung des Hauses erscheint zwar zunächst sehr kostenintensiv, ist jedoch äußerst effektiv, da man so langfristig gesehen sehr viele Kosten und Energie einspart. Es empfiehlt sich, nicht alles auf einmal zu dämmen, sondern stückweise immer dort, wo gerade sowieso Renovierungsbedarf besteht. In Altbauten können bis zu 30 Prozent Wärmeverlust durch Fassadendämmung verhindert werden. Zudem ist beim Thema Dämmen wichtig, richtig abzudichten. Die Dämmung eines Gebäudes funktioniert erst, wenn an den richtigen Stellen Dampfbremsen oder andere Abdichtungen gegen Wind und Feuchtigkeit eingebaut werden.
Step 3: Wärmeschutz auch bei Fenstern ein Muss
Beim Thema Fenster ist vor allem auf den Wärmeschutz zu achten, damit die Wärme, die du durch deine Heizung produziert wird, auch da bleibt, wo sie bleiben soll. Dabei sollte auf den Wärmeschutzkoeffizienten (U-Wert) geachtet werden. Dieser gilt für das gesamte Fenster, bestehend aus Rahmen, Glas und Randverbund. Dies ist eine sehr gute Möglichkeit, den Wärmeschutz für Fenster effektiv zu nutzen.
Weitere Tipps
Durch ein paar einfache Mittel lässt sich im Alltag ebenfalls Energie sparen. Zum einen sollte man den Stand-by-Betrieb wenn möglich vermeiden. Also entweder sollte man den Stecker ziehen oder die Steckdosenleiste mit Stecker ausschalten. Zudem empfiehlt es sich, schon bei der Geräteanschaffung darauf zu achten, Geräte mit geringem Stromverbrauch zu kaufen. Das Gerät sollte mindestens mit dem Energielabel A++, noch besser A+++ gekennzeichnet sein. Überall im Haus die Glühbirnen durch Energiesparlampen zu ersetzen, könnte ebenfalls lohnenswert sein, denn du sparst 70 Prozent Strom und Betriebskosten und 80 Prozent CO2 bei der Herstellung. Man schont so also nicht nur seinen Geldbeutel, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes – was wir ja wollen.